Geografie |
Geografische Lage Dansenberg liegt auf dem gleichnamigen über 400m hohen Berg im Südosten des sogenannten Kaiserslauterer Becken, östlich der Sickinger Höhe, welche von Dansenberg aus bereits gut zu sehen ist. Benachbarte Kaiserslauterer Stadtteile sind Hohenecken im Westen und Mölschbach im Osten. Angrenzende Gemeinden sind Trippstadt und Stelzenberg. Das Ortsgebiet ist umgeben von Wald, im Süden und Südwesten befinden sich landwirtschaftliche Nutzflächen die vor allem zur Pferdewirtschaft genutzt werden.
Geologie Geologisch betrachtet befindet sich Dansenberg auf einem Rotsandsteingebirge, welches ursprünglich von Muschelkalksedimenten überlagert war. Diese Sedimente wurden später jedoch ausgewaschen und im Westrich abgelagert.
Klima Dansenberg liegt innerhalb der gemäßigten Klimazone mit Niederschlägen zu allen Jahreszeiten. Im Vergleich zu anderen Regionen Deutschlands hat Dansenberg ein recht warmes und sehr sonniges Klima. Durch die Lage im Lee von Hunsrück und Eifel werden Niederschläge bei Nordwestwetterlagen meist abgehalten. Durch die vergleichsweise hohe Lage des Ortes fallen hier noch weniger Niederschläge als in Kaiserslautern und der Ort wird von Unwettern meist verschont. Aufgrund der exponierten Lage des Ortes werden bei Stürmen hier oft überdurchschittliche Hohe Windgeschwindigkeiten erreicht, was sich oft in erheblichen Sturmschäden an Gebäuden und im Wald niederschlägt. Der Jahresniederschlag beträgt 840 mm. Der Niederschlag liegt im oberen Drittel der Messstellen des Deutschen Wetterdienstes. 71 % zeigen niedrigere Werte an. Der trockenste Monat ist der April; am meisten regnet es im Dezember. Im niederschlagsreichsten Monat fällt etwa 1,4-mal mehr Regen, als im trockensten Monat. Die jahreszeitlichen Niederschlagsschwankungen liegen im unteren Zehntel. In nur 2 % aller Orte schwankt der monatliche Niederschlag weniger.
Ortsgliederung Dansenberg hat heute etwa die Form eines gleichmäßigen Achtecks. Im Süden und Südwesten befinden sich die bereits erwähnten landwirtschaftlichen Nutzflächen, deren westliche Begrenzung der Bergbrunner Kopf darstellt. Dabei handelt es sich um ein kleines Gebiet mit Wochenendhäusern. Die nördliche Begrenzung der Nutzflächen im Süden des Ortes wird durch ein Neubaugebiet gebildet, das über 50% der Ortsfläche einnimmt. Die Nutzflächen im Westen werden zum Norden hin durch den Sauberg begrenzt, an den sich eine Waldschneise anschließt. Nördlich dieser Schneise und nördlich des genannten Neubaugebietes verläuft die Hauptstraße, die Dansenbergerstraße. Sie trennt Neubaugebiet vom alten Ortsteil. An der Dansenbergerstraße befindet sich der Ortskern mit der alten Schule, den Kindergärten, der örtlichen Gastronomie und diversen anderen infrastrukturellen Einrichtungen. Am östlichen Ende der Dansenberger Straße befinden sich die Friedhöfe, sowie die Sporthalle. Im nördlichen Bereich der Dansenberger Straße befindet sich der alte Ort, welcher an einen Hang gebaut wurde. Hier stehen auch die beiden Kirchen und die Pfarrheime. Je weiter nördlich man sich bewegt umso neuer wird wieder die Bebauung und umso geringer wird die Steigung des Hangs.
Ortsbild Das Ortsbild Dansenberg ist geprägt von Ein- und Zweifamilienhäusern. Vereinzelt treffen sich aber, vor allem im Bereich des Ortskerns, auch Mehrfamilien- und Reihenhäuser an. Wohnblocks existieren lediglich südlich des Ortskerns in den Wasserlochstücken und im Schlehweg. Besonders am nördlichen Rand des Dorfes stehen mehrere große Villen mit weitläufigen Gartenanlagen. Auch im Bereich des alten Ortes sind noch große Gärten anzutreffen, mit Grundstücksflächen von nicht selten mehr als 1.500 m². Die infrastrukturellen Einrichtungen befinden sich alle im Erdgeschoßbereich rund um den Ortskern.
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